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Wiener Winter – Wiener Eistraum

Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2013 öffnet seine Tore

Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, der Wintereinbruch hat das passende Umfeld gestaltet, somit steht der Eröffnung des Wiener Eistraums am 24.01.2013 nichts mehr im Wege.

Ich habe Ihnen bereits letztes Jahr in einem meiner Artikel den Wiener Eistraum ans Herz gelegt und kann auch 2013 nicht drum herum es wieder zu tun. Auf insgesamt 7.000 m² Eisfläche finden Sie zusätzlich zu den beiden großen Eisflächen viele verschlungene Wege durch den Rathauspark. Eine kostenfreie Übungsfläche für Anfänger mit Schlittschuh-Pinguinen, Schlittschuhe zum Ausleihen, die Möglichkeit zum Eisstockschiessen und vieles mehr warten ab Donnerstag wieder auf Besucher.

Wiener Eistraum versus Wiener Eislaufverein

Ja – die sportlichen Wiener unter uns drehen schon seit dem späten Herbst beim Wiener Eislaufverein ihre Runden. 6.000 m² Eisfläche, eine der größten der Welt, die 2012 ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Die Gründung des Vereins geht sogar zurück bis ins Jahr 1867.
Altehrwürdige Eisfläche kontra Touristenmagnet (vor einer spektakulären Kulisse zwischen Burgtheater und Rathausplatz)? …. Oder doch eine Runde am Neusiedlersee? Für jeden etwas dabei – Sie haben die Wahl!

Wussten Sie, dass ….?

Die Möglichkeit sich auf den Eis schnell fortzubewegen haben schon die ersten Menschen ausgenutzt. Es wird vermutet, dass Knochen für die ersten Gleitversuche verwendet wurden. Bei Ureinwohnern Sibiriens fand man dazu Walrosszähne, in China Bambusruten.

Ein seitlich abgeschliffener Knochen, der in Frankreich gefunden wurde wird auf 20.000 Jahre geschätzt. Mit großer Sicherheit als Schlittschuh identifizieren kann man heute Funde aus der Zeit von 3.000 v. Chr. Flachgeschliffene, durchbohrte und an Sandalen befestigte Knochen. In Mitteleuropa wurden bis ins 19. Jahrhundert hinein als Gleithilfen auf dem Eis vor allem Schweinefußknochen verwendet, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden, Die dafür verwendeten Knochen des Schweins erhielten davon die Bezeichnung „Eisbein“.

Die Sportart „Eislaufen“ hatte seinen Ausgangspunkt in den Niederlanden, wo vor etwa 800 Jahren „Postboten“ mit Eisenkufen an Holzschuhen über die zugefrorenen Kanäle liefen um Nachrichten zu überbringen. Über ein Vergnügen für den Adel wurde das Eislaufen mit den Jahren zum Volkssport.

Anfangs wurden zur Fortbewegung immer Stöcke verwendet. In Kanada und Dänemark experimentierte man mit der Befestigung eines Segels am Rücken. Zwischen 1840 und 1875 entstand die Mannschaftsportart Eishockey. (Quelle Wikipedia)

 

Ich wünsche Ihnen: Viel Spaß am Eis!



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