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Wiener Kriminalmuseum im zweiten Wiener Gemeindebezirk

Kriminalmuseum

Kann man heutzutage noch Folterungen in Österreich sehen? Die Antwort ist ja, im Kriminalmuseum der Stadt Wien ist dies noch möglich. Jedoch nicht an lebenden Menschen.

In der Nähe der Schick Hotels City Central und Stefanie befindet sich das Wiener Kriminalmuseum nur einen Katzensprung entfernt. In der Große Sperlgasse 24 besteht eines der ältesten Häuser des zweiten Bezirkes welches das Museum beherbergt.

Gefangener

Gefangener

Und wer bekämpfte damals so wie heute die Kriminalität? Viele werden sagen, natürlich die Polizei, was stimmt, allerdings erst ab 1869, davor war es jedoch das Militär, deshalb ist auch das Museum der Bundespolizeidirektion Wien untergebracht.

In zwanzig Räumen kann man durch die Geschichte  der Kriminalität und der entsprechenden Gegenmaßnahme streifen. Man sieht das Attentat des jungen Kaiser Franz Joseph und die Gründung der Sicherheitswache um Herr der Situation zu werden.

Was für Foltermethoden wurden angewandt? Wie genau funktionierte das „Bäckerschupfen“. Woran konnte man Hexen und Zauberei im dunklen Mittelalter ausmachen?

Lassen Sie das „dunkle Wien“ auf sich wirken und sehen Sie die Freude aber auch die Ängste die damals die Menschen bewegte.

Erhängen

Erhängen

Sehen Sie die letzte durchgeführte Hinrichtung in Wien. Zu den weiteren Ausstellungsstücken zählen Originaldokumente zu Kriminalfällen mit Tatortfotos.

Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10°° – 17°° Uhr.

Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt EUR 6,- und für  Kinder EUR 3,-.

Welchen Raum fanden Sie am interessantesten? Welchen am schrecklichsten?

© Fotos wurden uns freundlicherweise direkt vom Kriminalmuseum zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank an dieser Stelle für die Genehmigung der Veröffentlichung.



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