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Geheimnis Wiener Schmäh

Eingang zum Lustspielhaus, © Katharina Schiffl

Können Sie mir erklären, was der Wiener Schmäh ist?

Schau’n Sie sich das Wiener Lustspielhaus an, da können S’ ihn sehen, so schaut er aus – und übrigens: Er hat zwölf Ecken! (Adi Hirschal, Intendant Wiener Lustspielhaus)
Oft werden wir an der Rezeption mit dieser Frage konfrontiert. Nur, wie erklärt man diese am besten? Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen die Vorstellung „Don Giovanni oder der letzte Mann“, zu besuchen und ich habe mich förmlich „zerkugelt“ vom herrlichen, humorvollen Wiener Schmäh.

2004 verwirklichte Adi Hirschal (ein österreichischer Sänger, Schauspieler, Kabarettist) auf dem historischen Grund seine Idee, „etwas Wienerisches für die Wiener und Wienerinnen zu schaffen, das typisch ist und unterhaltend, leicht, aber trotzdem voller Qualität, eine Geschichte aus und für Wien, ein Fest für die Wiener Komödie und ihr Publikum“.

Innenansicht im Lustspielhaus

Innenansicht im Lustspielhaus

Seither haben insgesamt 113.000 Gäste das inzwischen zur Institution gereifte Wiener Lustspielhaus in insgesamt 294 Vorstellungen besucht. Das Theater bietet 402 Sitzplätze.

Wiener Lustspielhaus

In den Sommermonaten finden „Am Hof“ immer die Aufführungen des Lustspielhauses statt.
„Am Hof“ ist von allen Schick Hotels leicht erreichbar: Mit der U3 bis Herrengasse und dann ca.10 Minuten Fußweg.

Schon im Juni begannen die ersten Aufbauarbeiten. Das Wiener Lustspielhaus ist ein mobiles Theater mit einer ganz eigenen Atmosphäre, die man einfach schnuppern muss. Schon alleine die phänomenale Bühne, das Publikum sitzt beinahe rund um diese herum, ist sehenswert. Die diesjährige Spielsaison beginnt Mitte Juli bis in die ersten Septembertage hinein. Adi Hirschal und sein Team haben heuer wieder übermenschliches geleistet.

Heuer im Programm: „Figaro oder ein toller Schnitt“

Das Ensemble zu Figaro, copyright Sabine Hauswirth

Das Ensemble zu Figaro, copyright Sabine Hauswirth

Liebe, Intrigen und Leidenschaft, Hochzeitsvorbereitungen, Geschäftsinteressen, Eifersucht und Liebe…das alles und noch viel mehr ist der Motor von „Figaro oder ein toller Schnitt“, fein bearbeitet nach da Ponte von Maximilian Gruber, der schon 2016 „Don Giovanni“ für das Wiener Lustspielhaus dramatisiert hat.
Das Stück spielt in der Schönheitsklinik Almaviva, wo Verwechslungen, Liebschaften und Missverständnisse am laufenden Band passieren.

Gastvorstellungen

Neben dieser Eigenproduktion sind auch Gastvorstellungen auf dem Sommerkalender zu finden. Darunter „Strizzilieder“, „Wiener Blond“ und andere.
Als musikalischen Dank des künstlerischen Leiters Adi Hirschal findet am 26.08.17 ein großes Gala – Konzert statt, in dem Evergreens aus den 60er und 70er ins Wienerische übersetzt wurden.

Meine Empfehlung, machen Sie es wie ich: „Schau´n Sie sich das an.“

 

Danke für die freundliche Unterstützung von Susanne Athanasiadis, zuständig für Presse & Marketing des Wiener Lustspielhauses.
Quelle: www.wienerlustspielhaus.at
copyright Headerbild: Katharina Schiffl

 



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